Sunday, April 09, 2006

Zur Rettung des Euro . . .

Der Euro ist scheisse; das weiß jedes Kind. Alles kostet doppelt soviel wie vorher, und obwohl dies mit größter Wahrscheinlichkeit nicht auf die schier unsagbare Gier irgendwelcher Bananen-Bauern aus Chiquita-Land, sondern wohl eher auf die viel zu weit geöffneten Taschen des skrupellosen Südfrucht-Importeurs vom Tante-Emma-Megastore aus der Nachbarschaft zurück zuführen ist, könnte die Problematik für den geneigten Konsumenten verwirrender nicht sein.
Unterm Strich bleibt da halt nicht viel...

Außer natürlich Neid auf die besseren Währungen.

Man denkt an schönere Tage zurück an denen der Ammi noch nicht mit seinem von Burgern verfettetem Arsch auf der großen Gratis-Zapfsaüle im mittleren Osten gehockt hat und der saubere Euro dem dämonischen Dollar noch gut Paroli bieten konnte.

Was ist daraus zu lernen ?
Wenn der Ammi keine starke Währung hat, muss er zumindestens irgendwo den starken Mann machen. Der Rest kommt dann schon von selbst...

Oder wie Hitler es ganz einfach ausgedrückt hat:
"Krieg schafft Arbeitsplätze!"

Vielleicht sollte Deutschland zur Rettung des Euro auch mal ein paar tausend Brandbomben auf irgendwelche Araber werfen; einfach nur so - oder vielleicht auch weil sie die Atombombe haben ,oder wegen den langen Bärten; da wird uns schon noch was einfallen.
Falls nicht tut man es halt fürs Öl oder gegen den sogenannten Terrorismus; ...oder ganz einfach weil sie anders sind.

Ansonsten könnte man immer noch in guter, alter Blitzkrieg-Manier die Schweiz überfallen und die ganzen von den Nazis geklauten Schätze, die dort seit über sechszig Jahren einlagern aus den Käsefressern rausbomben; das Restgeld von Führers Privatkonten könnte dann auch gleich eingesammelt werden.
Das dürfte diesem faulen Euro wieder auf die Sprünge helfen!



Es lebe die Südfrucht!